Die Chronik der Siedlung Laineck
April 1932 – Bekanntgabe der Zuteilung von Reichsmitteln für 30 Siedlerstellen
25.04 1932 – Lösung der Standortfrage. Genehmigung der Baupläne
26.04.1932 – Bewilligungsbescheid des Staatsministeriums des Äußern, für Wirtschaft und Arbeit für ein Reichsdarlehen und Zustimmung zur Errichtung der Häuser
03.06.1932 – Die Siedlung war im Bau, der Gemeinderat Laineck und der Bezirk hatten der Eingemeindung zugestimmt
01.08.1932 – Stadtratsbeschluss zur Annahme eines Reichsdarlehens für weitere 16 Kleinsiedlungshäuser (Baubeginn: 05.09.1932)
30.09.1932 – Richtfest für die ersten 30 Siedlungshäuser (Einzug vor Weihnachten)
16.06.1933 – Volkszählung: 47 Haushaltungen mit 292 Personen in unserer Siedlung
01.07.1933 – Eingemeindung der Siedlung Laineck nach Bayreuth
12.02.1935 – Bewilligung 8 neuer Siedlerstellen (Baubeginn: 26.08., Hebefeier 19.10.) Die Siedlung Laineck bestand nunmehr aus insgesamt 54 Häusern
12.06.1936 – Wasseranschluss an die Hauptleitung des Stadtrohrnetzes in der Bernecker Straße
15.12.1945 – Erste Siedlerversammlung nach dem Krieg, Georg Werner als Obmann bestätigt.
19.10.1960 – Die Straßennamen Warmensteinacher Straße, Bühlweg und Leiteweg werden eingeführt
1961 – Kanalbau vom Bundeswehrgelände durch die Siedlung Laineck, anschließend Verlegung der Seitenkanäle und Schaffung der Hausanschlüsse
1962 – Bau der ersten Häuser am Hangweg, weitere Häuser folgen 1972 und 1979
1970 – Verlegung der Wasserleitungs-Hauptleitung vom Pumpwerk Laineck durch die Siedlung zum Industriegelände
01.05.1972 – Die Gemeinde Laineck wird nach Bayreuth eingemeindet.
1972/73 – Verkabelung der Stromversorgung, Entfernen der Freileitungen und Dachständer. Errichtung der Straßenbeleuchtung, Erneuerung der Wasserleitung und Erneuerung der Hausanschlüsse.
1976/77 – an der Warmensteinacher Straße entstehen 15 Reihenhäuser (5 Blöcke zu je 3 Häusern), die Siedlung ist mit Laineck zusammengewachsen
25.08.1976 – Grunddienstbarkeiten mit der BELG Bayreuth zur Sicherung der Hochspannungsleitung über die Siedlung
21.12.1977 – Der Stadtrat stimmt dem Verkauf der Erbbaurechtsgrundstücke in der Siedlung zum Preis von 23.- DM/qm zu
29.3.1978 – weiterer Stadtratsbeschluss über die Ermäßigung des Kaufpreises auf 17.- DM/qm (19.05.1978 erste Grundstückskäufe)
1978-1984 – die Reihenhäuser am Hangweg („Quelle – Häuser“), an der Fichtelgebirgsstraße und an der Steinachstraße werden gebaut
01.10.1980 – Die evangelischen Christen der Siedlung werden an die Epiphaniaskirche Laineck angegliedert (vorher: Kirchengemeinde St.-Georgen)
01.09.1981 – Die Siedlung Laineck wird dem Schulsprengel Laineck zugeordnet (bis dahin: Volksschule St. Georgen)
1. bis 4.7.1983 – 50-Jahr-Feier der Siedlergemeinschaft Laineck
6. bis 9.6.1986 – Der Rad- und Fußweg im Maintal am Fuße der Siedlung (Max-Rieß-Weg) ist fertig gestellt, die Siedlergemeinschaft richtet die Einweihungsfeier aus
1987 – Verlegung der Erdgasleitung sowie der Erdkabel für Telefon und Kabelfernsehen (Breitbandnetz)
22.04.1989 – Beschluss der Satzung, unsere Siedlergemeinschaft wird in das Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen und führt nun den Namen „Siedlergemeinschaft Laineck e.V.“
1991 – Verlängerung des Bühlwegs in Richtung Laineck bis zur Warmensteinacher Straße und Errichtung von Mehrfamilien- und Reihenhäusern
30.09.1992 – Der Stadtrat Bayreuth beschließt den Bebauungsplan 9/91 über zweigeschossige Anbauten an die Siedlungshäuser
17.09.1992 – Erteilung der Baugenehmigung für unser Gerätehaus am Max-Rieß-Weg (30.07.1992 Pachtvertrag mit den Stadtwerken, Errichtung im Jahr 1993)
08.02.2001 – Baugenehmigung für den Anbau von Toilettenanlagen an das Gerätehaus und für die Nutzung als Aufenthaltsraum (Vereinsheim), Fertigstellung zum Johannifeuer am 15.06.2001
2002-2006 – Ausbau der Autobahn A9 im Bereich der Siedlung einschl. Teileinhausung
20.11.2006 – Abschlussfeier der Gesamtfertigstellung der Autobahn A9